Zertifizierter Gutachter
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Lackschichtdickenmessung
Ein Lackschichtenmesser ist ein Gerät zur zerstörungsfreien Messung der Lackschichtenstärke auf Eisen- (Fe) und Nichteisenmetallen (NFe). Die Messung erfolgt in der Regel durch das Anlegen des Sensors an die Lackoberfläche. Die Lackschichtenmesser messen technisch bedingt immer die Summe aller Lackschichten.
Bei der klassischen Serienlackierung auf Stahluntergründen werden nacheinander eine Zinkphosphatierung und ein Elektrotauchgrund aufgebracht. Anschließend werden Füller, Basis– und Klarlack oder 1-Schicht-Decklack aufgetragen.
- Die Gesamtdicke des Autolacks bei modernen Fahrzeugen von „50-120µm“ wird in der Regel als Werkslackierung deklariert.
- Bei einer Reparaturlackierung in der Lackierfachwerkstatt wird in der Regel eine Gesamtschichtdicke von „120-300µm“ erreicht.
- Die Gesamtdicke des Autolacks bei älteren Fahrzeugen können bis zu „220-250µm“ betragen und werden als normal angesehen.
- Bei dem Ersatz einer Seitenwand wird reparaturbedingt an den Trennstellen meist eine höhere Spachtelschicht aufgetragen und dort werden meist Werte über 300µm erreicht.
Die gemessenen Werte werden protokolliert und anschließend ausgewertet.
Schnell hat man Gewissheit ob an dem Fahrzeug schon größere Reparaturen durchgeführt worden sind oder gar „Pfusch“ getrieben wurde.